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Schalom

Also als ich grade Hadesos Eintrag gelsen habe, dass da noch jemand meiner AG-Mitstreiter "gute Musik", was mittlerweile als Definition aller möglichen Varianten des Metal gilt (zumindest hier im Forum), hören würde wurds mir ja doch zu bunt.

Also ich als Hörer dieser "guten Musik" habe da ja einen kleinen Zwist mit Di´Rashka, der übrigens offiziel auch zu unseren "gute Musik"-Hörern gehöhrt. Er lässt sich eher in die Richtung Black-/Death Metal einordnen (Man korrigiere mich, sofern ich irre!) und mich eher in Richtung Heavy-/Speed-Metal. Ich weiß, dass wir als MetalheadzE (Mit E am ende, damit ihr seht, dass ichs ernst meine! xD- Jabels lässt grüßen!) offen sind für alle Musik und da wir ja nichteinmal unser genre verlassen ist es sogar noch einfacher aber ich mag seine Musik einfach nicht und meinen kleinen Thrash-Fetisch kann er auch soo gar nicht nachvollziehen.

Das ist der Grund aus dem ich nun von euch allen hier wissen will, wie ihr "gute Musik" definiert und am besten noch ein paar Bandbeispiele ;)

So als kleiner Anfang von mir:

Gute Musik ist Musik, die mich im Straßenverkehr töten würde. Sie zieht ohne aufdringlich zu sein meine ganze Aufmerksamkeit auf sich. Gespickt vom Sound virtuoser Gitaristen, die keine Angst haben schneller zu spielen als man Headbangen kann reduziert sie die Welt auf ihren exestentiellsten Teil und faltet den Rest für die Dauer ihres Wirkens zu einem unbedeutendem Hirngespinst. Um sie zu erschaffen bedarf es mehr als die zweifelhafte Fähigkeit geistigen Diebstahl zu begehen und die Beute dann auch noch elektronisch zu vergewaltigen, damit die Unwissenden ihren gesamten Körper in einem lächerlich anmaßenden Wirbel von Bewegungen versinken lassen können.

Kurz: Gute Musik erfordert gekonnten Umgang mit Instrumenten und muss den Wunsch auslösen in ihr zu baden. :D

So.

Update:Hab ich doch glatt meine Bands vergessen xD Enforcer, bissel traditioneller. Mischung aus Speed und NWoBH(wenn ich nicht irre). Dann noch so älterres wie Accept, W.A.S.P. und Twisted Sister[We're not gonna take it... No, we ain't gonna take it....]. Früher auch oft Dragonforce und Sonatat Arctica aber rigendwie kann ich denen nicht mehr soviel abgewinnen. Dann noch White Wizzard und ganz klar Bullet. Letzte habens mir besonders seit dem BYH 2010 echt angetan :-P Uns bissel weg vom Genrekreis noch Tenacious D aber ich liebe eh alles, wo Jack Black seine Finger im Spiel hat. xD

MfG

Asgar

Ok, so gut formulieren kann ich zwar nicht (ich werds auch nicht versuchen) aber ich kann ja mal sagen was meine Lieblingsmusik ist.

Ich fang einfach mal mit meinen Lieblingsbands an, das sind 1. Samsas Traum und 2. Children of Bodom.

Dann höre ich auch noch As I lay dying, Ektomorf, Godsmack, Korn, Messhuggah, Schandmaul, Subway to sally, Tool und Trivium.

Zwar höre ich einige Bands nicht mehr so oft (das hängt von meiner Stimmung ab) aber diese Bands mag ich.

Genres kenn ich zwar ein paar aber ich werd mich hier jetzt nicht blamieren und sowas sagen wie Cannibal Corpse ist Nu Metal. :D

Na toll in der Vorschau sieht mein Beitrag noch kürzer aus.

Hmm - ich muss zugeben: Ich bin echt ne harte Sau ;D

Musikalisch gesehen, scheinen die Mitsreiter hier im Forum ja nicht total verirrt zu sein! Löblich, löblich!

Wie ich in meinem Vorstellungspost schon habe durchschimmern lassen, bin ich kein vehementer Verfechter eines bestimmten Stils.

Primär höre ich Death-, Black- und Dark Metal. Aber es gesellen sich auch einige Vertreter anderer Genres dazu.

Aber auch Folk- sowie Pagan-Metal kann mich faszinieren und fesseln. Ich würde aber iegentlich nicht behaupten, dass ich mich auf diese "schwarze Szene" fixiert habe. Auch guter Punk vermag mich zu begeistern. Außerdem finden sich auf der Liste meiner Lieblingsbands einige Vertreter verschiedener "Grind" und "Core" Richtungen.

Die wohl erschreckendste Mitteilung in meinem POsting dürfte jedoch sein, dass ich hin und wieder sogar Rap-artige Klänge durch mein Trommelfell jage! Aber nicht jedoch der 08/15-Ganxtarap (nein - so bescheuert bin ich nicht :D). Viel mehr tun es mir hierbei Horrorcore und Psychocore an. Im Volksmund auch als "Splatterrap" bekannt. Ein sehr interessanter Stil, welcher einige sehr talentierte Künstler bereitstellt.

Hier nun die obligatorische Bandliste ;D

-Eisregen

-Die Kassierer

-Eisblut

-Ewigheim

-Transilvanian Beat Club

-Satans Elite Kommando

-Amon Amarth

-Asbest (Nur das Demotape ;P)

-Atemnot (Gestern frisch entdeckt! Sehr geiler Punk)

-Babyshitter (Geiler Splatterrap mit sehr gutturalen Vocals!)

-Cenobite 53 (Der wohl "lustigste" Splatterrapper)

-Basstard (Urgestein des deutschen Horrorcores)

-Betontod

-Böhse Onkelz

-Bullet for my Gayhotline ;P

-Callejon

-Camulos

-Ceremonial Castings

-Daemonicium (Suuuuper geiler Black Metal:http://www.youtube.com/watch?v=zLisUMiZWIk

-Die Ärzte

-Dorn

-Dornenreich

-Dropkick Murphys

-Dying Fetus

-Eden weint im Grab

-JAW

-Hollywood Hank

-Feuerschwanz

-Finsterforst

-Friesenblut (Kommen aus Ost-Rhauderfehn - Richtig netter Untergrund-Black-Metal!) http://www.myspace.com/friesenblut

-jiGsaw

-Kategorie C (Böse Böse :P)

-Malodorous

-Minas Morgul

-Nachtblut

-Paige

-Rammstein

-WIZO

-Volbeat

-We Butter The Bread With Butter

-...vermutlich viele Interpreten, die man nicht nennen darf :D

Man muss nun keine Angst haben, weil Harm da seine Liste veröffentlicht hat xD

Aber viel wichtiger ist, dass meine Neugier gestillt wird. :P

@Harm:

Inwiefern harte sau? :D Wegen deiner Musik, oder wie?

Geschrieben von Asgar am Dienstag, 31.August 2010, 15:45 Uhr

@harm:

Inwiefern harte sau? :D Wegen deiner Musik, oder wie?

Nein ich dachte gerade viel mehr an mein Gemächt ;D

Man darf es interpretieren, wie man möchte xP

Also, da Asgar es so gerne möchte, gebe ich hier auch mal meinen Senf dazu.

Die Frage, was gute Musik ist, lässt sich nicht so leicht beantworten. Ich bin - wie vielen bekannt sein dürfte - Metaller. Nicht, weil ich Hardliner bin, sondern einfach aus dem Grund, weil ich in dieser Musik das finde, was ich suche bzw. was mich anspricht. Soll heißen: Wenn es in anderen Musikrichtungen das zu finden gibt, was ich haben will, dann höre ich auch diese Richtungen.

Für mich braucht gute Musik eine Melodie, einen Rhythmus und einen sinnigen Liedaufbau, der eine Stimmung vermittelt und Spannung aufbaut. Zudem muss eine ganz gehörige Portion Druck dahinter stehen (das gilt insbesondere für die Gesangsstimmen!) und das ganze klar produziert worden sein.

Sowas findet man in dem heutigen Chart-Mist schon lange nicht mehr. Achtet mal drauf: Mal davon abgesehen, dass die Macher außer Viervierteltakt nix können, ist der Liedaufbau auch immer der gleiche: Strophe, Strophe, Refrain, Strophe, Refrain, Break, Refrain - mit minimalsten Änderungen. Da sag ich nur: GÄHN!

Ich hatte auch mal meine Möchtergern-Böse-Phase, wo ich nur Black und Death gehört habe. Das ist aber schon länger vorbei. Mittlerweile höre ich Metal querbeet, allerdings kein Nischen- oder Undergroundkram, da ist die Produktion meistens so grottig, dass es in den Ohren wehtut. Irgendwelche Garagen-Müll-Aufnahmen kann ich mir kostenlos anhören, da zahle ich nicht für (ja, ich zahle noch für meine Musik und lade sie mir nicht illegal runter - ich verzichte lieber auf etwas als dass ich die Künstler um ihren Lohn betrüge - Copy kills music!).

Aufgrund meiner Anforderungen variiert das Spektrum der Bands sehr: fängt bei "normalem" Metal an wie Rhapsody, Blind Guardian, Helloween, Hammerfall und Konsorten (solange der Sänger Kraft in der Stimme hat, damit fallen 90% der Heavy-Sachen weg), geht über den Black-Zweig (Cradle of Filth, Eisregen, Emperor, Catamenia, Marduk, Old Man's Child, Naglfar...) über Death (Amon Amarth, Heidevolk, Benediction, Arch Enemy, Obituary, Obscenity (btw eine Oldenburger Band...), Hypocrisy, etc...) bis hin zu Gothic Kram (Type O, Tiamat, ...).

Hirnloses Geknüppel kommt mir nicht ins Haus, also alles was in den Grindbereich fällt. Das chaotischste Geknüppel das ich ertrage (und gut finde) sind so Sachen wie Strapping Young Lad oder Meshuggah.

Tjo, ansonsten hör ich aber auch anderen Kram, der so gar nichts mit Metal zu tun hat. Als Beispiel seien hier mal Eminem, Seeed, Ruslana, Amy McDonald und Scooter genannt. Solche Musik höre ich aber eigentlich nur phasenweise, soll heißen ein paar Mal im Jahr reitet mich irgendein merkwürdiger Watz und zwingt mich dazu oben genannte Musik einige Tage im Repeat zu hören, bis wieder Metal dran ist.

So, glaub das solls erstmal gewesen sein.

PS: Wenn mir jetzt jemand bei der Aufzählung meiner Bands damit kommt, dass irgendeine nicht "Hintertupfingen-Metal" ist sondern "Oberuntertupfingen-Metal"... spart euch solche Kommentare, mir sind Bezeichnungen absolut egal, hauptsache mir gefällt was ich höre :p

Hmm, ich dachte immer, dass unser Musikgeschmack weiter voneinanderentfernt ist (@Xathras) :)

An sich bin ich wohl, was den Musikgeschmack anbelangt, kaum definierbar. Ich höre fast alles, so lange es eine Melodie und einen Instrumentalaspekt hat. Gegrunze lehne ich i.d.R. ab. Die Leute müssen singen können! Und die Charts haben meiner Meinung nach keinen gesang mer zu bieten, sondern irgenwelche computergefakten Stimmchen.

Das wichtigeste Kriterium für mich ist, dass die Musik zu meiner momentanen Stimmung passt, da ich Musik nur sehr selten, um der Musik willen höre, sondern sie mich durch den Tag begleitet.

Wenn ich in meine CD-Sammlung (relativ spärlich) schaue, finden sich da neben diversen Klassik-CD, Meditationsmusik, ABBA, 70er- und 80er-Mix, Gregorianische Gesänge (gut zum Korrigieren von Klassenarbeiten) auch meine liebsten Metal- (ist das wohl) CDs, wie Rapsody, Hammerfall, Night Whish. Und wenn es hart auf hart kommt und ich ein bisschen heile Welt brauche, dann höre ich im Auto auch ab und zu ein bisschen NDR 1 :)

Aber fragt mich nicht, wie die Bands und vor allem Songs genau heißen, die ich so höre - kA und interessieren tut es mich noch viel weniger! Hauptsache, das sind Leute die mit dem Herzen die Musik machen und nicht mit dem Geldbeutet :nick:

Hm, ich glaube ich habe es einigermaßen getroffen.

Xathras, Sonntag, 12.September 2010, 14:29 Uhr:

Aufgrund meiner Anforderungen variiert das Spektrum der Bands sehr: fängt bei "normalem" Metal an wie Rhapsody, Blind Guardian, Helloween, Hammerfall und Konsorten (solange der Sänger Kraft in der Stimme hat, damit fallen 90% der Heavy-Sachen weg), ...

Ja da muss ich dir "leider" Recht geben... In dem Bereich ist der "Eunuchen-Gesang" sehr stark vertreten :D

Bei mir ist es recht simpel - erlaubt ist, was gefällt.

OK, ein paar Einschränkungen gibt es dazu durchaus. Melodie, Kunst und Können muss dahinter stehen - ein paar Tasten drücken & daraus einen Technobeat basteln kann wohl jedes Kind.

In den letzten Jahren (nicht zuletzt durch die Liebe meines Lebens) hat sich da mein Horizont durchaus etwas erweitert, da mein Schatz mit Metal, Black Metal, Gothic etc. gar nichts anfangen kann, aller Aufklärungsversuche zum Trotz.

Ich höre mittlerweile mehr 80er-Jahre-Musik, Pop/Rock querbeet (solange kraftvoller Gesang, gute Melodien und eine Gitarre dabei sind). Auf der anderen Seite habe ich aber den Metal keineswegs rausgeworfen, der kommt halt unterwegs mal dran oder wenn die Liebste nicht da ist.

Also, auf der einen Seite Eisregen, Cradle of Filth, Dimmu Borgir, auf der anderen Pop/Rock-Klassiker, Metallica, Savatage, Blind Guardian, dazwischen noch Tiamat, Hall of Souls und Therion, dem gegenüber stehen aber auch neuere deutsche Sachen wie Radiopilot, Ich&Ich und das Gezeichnete Ich, aber auch nach wie vor irischer Folk (Dubliners) und Mittelaltermusik (Subway to Sally, In Extremo).

Nur wenn ich die Charts-Mucke und den Hiphop mitkriege, den meine Stieftöchter hier hören, dann könnt ich flüchten. :gaga:

(und das ist auch so für den DJ an unserer Hochzeit kommuniziert!)

(wobei ich aber das eine oder andere ruhigere Metal-Stück durchgesetzt habe, etwa "Believe" von Savatage oder den "Bard's Song" von Blind Guardian)